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Zurück zu den entscheidenden Kämpfen?

  • Freitag, 11. November 2016 @ 08:37
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Aktuell Die Schweizer Wochenzeitung (WOZ) in einer Rezension über das Buch «Rückkehr nach Reims» von Didier Eribon:
"Braucht die linke Politik der Zukunft demnach eine Rückkehr zu mehr Klassenkampf und weniger Identitätspolitik, wie immer wieder vermutet wird? Aus Eribons Biografie wie auch aus den mit eingeflochtenen Lebensgeschichten seiner Eltern lässt sich ableiten, dass es eben zwingend beides braucht: die Software der Identitätspolitik und die Hardware des Klassenkampfs. Und dass beide sich im Idealfall auch gegenseitig unterstützen könnten. Liest man ausserdem aktuelle Studien zum sprunghaften Anstieg von «hate crimes» gegen Homosexuelle nach der Brexit-Abstimmung oder zur stetigen Zunahme rechtsradikaler Anschläge in Deutschland, wird klar, dass Rechtsrutsch, Populismus und Nationalismus ein starkes Engagement für sexuelle und andere Minderheiten wieder bitter nötig machen werden."

Der gesamte Text: http://www.woz.ch/1642/didier-eribon/...n-kaempfen
(Bild: Claude Lévi-Strauss mit Didier Eribon)

Abartig: NEOS-Abgeordneter setzt Adoptionsrecht für Homosexuelle mit Sklaverei gleich

  • Sonntag, 6. November 2016 @ 06:37
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Aktuell Christoph Vavrik, NEOS-Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat, gab seine Meinung zur Kinder-Adoption durch homosesuelle Paare auf der Social Media-Plattform facebook preis. Der Hintergrund: Ab dem Jahr 2016 dürfen homosexuelle Paare eine Familie gründen und Kinder adoptieren. Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat das Adoptionsverbot für gleichgeschlechtliche Paare aufgehoben. Heiraten ist weiterhin nicht erlaubt.
Eine Reaktion der NEOS-Partei auf die Wortmeldung des Parlamentariers ist bis dato noch ausstehend.
Der ORF OŃ-Artikel: http://wien.orf.at/news/stories/2806811/

Eigentlich klare Mehrheit für Gleichstellung und gegen Diskriminierung

  • Mittwoch, 17. August 2016 @ 12:57
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Aktuell Eine Eurobarometer-Umfrage aus dem Jahr 2015 zeigt, dass es hierzulande etwa doppelt so viele Befürworter (62 Prozent) wie Gegner (32 Prozent) der gleichgeschlechtlichen Ehe gibt (sechs Prozent machten keine Angabe). Konkret wurden folgende Aussagen den Teilnehmenden der Umfrage vorgelegt:
1. Schwule, lesbische und bisexuelle Menschen sollten dieselben Rechte haben wie heterosexuelle Menschen.
2. An einer sexuellen Beziehung zwischen zwei Personen des gleichen Geschlechts ist nichts Falsches.
3. Gleichgeschlechtliche Ehen sollten in ganz Europa erlaubt sein.

Gesamter Artikel plus Ergebnis-Grafiken mit den Einstellungen zur Homosexualität in den einzelnen EU - Ländern auf http://derstandard.at/2000042944202/D...eitsfaehig

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